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Neue Games-Studie stärkt Deutschlands Games-Standort Nr. 1 / Mehring: „Bayern investiert doppelt“

13. November 2025

Der Freistaat Bayern setzt seine Erfolgsgeschichte als Gamesstandort Nr. 1 fort und investiert weiter in die Zukunft einer der dynamischsten Kreativbranchen des Landes. Mit einer neuen Games-Standortstudie schafft Bayern erstmals eine umfassende, datenbasierte Grundlage für die Weiterentwicklung seiner Games-Strategie – und stärkt damit gezielt seine Position als deutscher Games-Standort Nr. 1.

Für die Durchführung der Studie stellt der Freistaat über Games/Bavaria zusätzliche 42.000 Euro bereit. Damit steigt die Gesamtsumme der Förderung für 2025 auf 686.000 Euro – ein zusätzlicher Baustein zu der Verdopplung der Games-Förderung, mit der Bayern bundesweit Maßstäbe setzt. Am Rande des Landtagsplenums überreichte Digitalminister Dr. Fabian Mehring gemeinsam mit Felix Locke, MdL den Förderscheck an Games/Bavaria. Die notwendigen Mittel wurden im Rahmen einer Fraktionsinitiative zur Verfügung gestellt.

Digitalminister Dr. Fabian Mehring: „Bayern ist der Games-Standort Nummer 1 in Deutschland – und wir wollen, dass das so bleibt. Wir verdoppeln die Games-Förderung und investieren jetzt zusätzlich in Wissen. Denn wer die Branche verstehen will, muss sie messen können. Mit der neuen Studie legen wir den Grundstein für eine Förderung, die so klug ist wie die Köpfe, die in Bayern Games entwickeln.“

Die Games-Standortstudie wird im Auftrag der Medien.Bayern GmbH mit ihren Initiativen Games/Bavaria und XPLR: MEDIA in Bavaria durchgeführt. Sie analysiert die wirtschaftliche Bedeutung, die Struktur und die Entwicklungspotenziale der bayerischen Games-Branche – quantitativ und qualitativ. Neben Zahlen zu Unternehmen, Beschäftigung, Umsatz und Investitionen werden auch Herausforderungen, Chancen und Innovationsfelder durch Branchenbefragungen und Tiefeninterviews beleuchtet. Der FilmFernsehFonds Bayern (FFF Bayern) unterstützt die Durchführung der Studie, die auch förderspezifische Fragestellung analysiert.

Damit schafft die Studie eine bisher einzigartige Wissensbasis, um die bayerische Games-Strategie noch gezielter und zukunftsorientierter weiterzuentwickeln. Den Zuschlag für die Durchführung erhielt das renommierte Beratungsunternehmen Goldmedia GmbH. Erste Ergebnisse sollen Anfang 2026 vorliegen.

Mehring weiter: „Bayerns Games-Branche ist ein Innovationsmotor für unsere Digitalwirtschaft. Mit dem doppelten Rückenwind aus mehr Förderung und fundiertem Wissen sichern wir unsere Spitzenposition – und machen Bayern fit für das nächste Level.“