 
		1,3 Millionen Euro Investitionsförderung für 36 Kinos in Bayern / Gerlach: Mit Modernisierung der Krise trotzen
17. September 2020
Die bayerischen Kinos erhalten mitten in der schwierigen Corona-Krise eine kräftige Finanzspritze für Zukunftsinvestitionen. Insgesamt stellt der FilmFernsehFonds Bayern FFF 1,3 Millionen Euro für die Modernisierungen und Verbesserung von Filmtheatern bereit, wie zum Beispiel neue Kinostühle, Klimaanlagen, digitale Projektoren und Tonsysteme. 36 Kinos werden dabei bedacht. Die FFF-Aufsichtsratsvorsitzende und bayerische Digitalministerin Judith Gerlach betonte: „Kinos sind ein wichtiger Bestandteil unserer bayerischen Kulturszene und Filmwirtschaft. Gerade in den aktuell schwierigen Zeiten müssen sie der Krise mit Modernisierungen trotzen. Mit unserem Investitionsprogramm leisten wir einen wichtigen Beitrag, dass die bayerischen Filmtheater attraktiv und konkurrenzfähig bleiben und die Menschen weiter gerne ins Kino gehen.“
FFF-Geschäftsführerin Dorothee Erpenstein erklärte: "Die Hilfsprogramme für die bayerischen Kinos waren dazu da, so gut wie möglich durch die Krise zu kommen und die Existenz zu sichern. Jetzt geht es darum, mit neuer Technologie und Ausstattung an die Zukunft zu denken. Wir freuen uns, dass viele Kinos in Bayern diese Zeit nutzen können, um ihre Häuser weiterzuentwickeln.“
Das Investitionsvolumen der bewilligten Anträge lag 2020 insgesamt bei 4,5 Mio. Euro. Investitionen zur Modernisierung und Verbesserung von Kinos werden vom FFF Bayern bis zu einer Investitionshöhe von 2,5 Mio. Euro bezuschusst. Durch die bayerische Filmtheaterförderung werden die Kinos mit Zuschüssen bis zu 30 Prozent der beantragten Investitionen gefördert. Für Modernisierung- und Verbesserungsmaßnahmen liegt die maximale Zuschusshöhe bei 100.000 Euro. Für Neueinrichtungen von Kinos beträgt sie 250.000 Euro. Neben den Investitionszuschüssen fördert der FFF die bayerischen Filmtheater mit der Vergabe von Programmprämien sowie Maßnahmen für die Strukturverbesserung.
In diesem Jahr kamen noch umfangreiche Corona-Hilfsmaßnahmen dazu, ebenfalls in Form von Zuschüssen. So hat die Staatsregierung für existenzbedrohte Kinos Anlaufhilfen in Höhe von bis zu 12 Millionen Euro bereitgestellt. Zusätzlich wurden für die Kinos bereits im April jeweils 5.000 Euro Sofortprämie an 155 Kinos ausbezahlt. Die jährlich im Herbst vergebenen Filmtheater-Programmprämien des FFF Bayern wurden vorgezogen und auf insgesamt 860.000 Euro verdoppelt. Davon profitierten dieses Jahr insgesamt 83 bayerische Kinos mit Prämien zwischen 10.000 Euro und 25.000 Euro.
Eine Liste mit den geförderten Kinos finden Sie hier.
Pressemitteilung
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HERAUSGEBER
Bayerisches Staatsministerium für Digitales




 
			
			
			

 
 


