
Gerlach fordert schnellere Verwaltungsdigitalisierung für Unternehmen / „Der Bund muss liefern“
29. September 2021
Bayerns Digitalministerin Judith Gerlach unterstützt die deutschen Unternehmen in ihrer Forderung nach einer beschleunigten Digitalisierung der Verwaltungsleistungen durch die neue Bundesregierung. „Der Bund muss liefern. Unternehmen sind mit durchschnittlich rund 200 Behördenkontakten im Jahr dringend darauf angewiesen, dass der Staat digitalen Service anbietet. Nach wie vor sind aber viele Online-Angebote der öffentlichen Verwaltung mehr auf den Bürger als auf Unternehmen ausgerichtet. Wir müssen bei der Digitalisierung von Verwaltungsleistungen für Unternehmen deutlich mehr Tempo machen, weil es auch eine Frage des Wirtschaftsstandorts Deutschland ist, ob so etwas digital funktioniert oder nicht, "erklärte Gerlach.
"Bayern ist im vergangenen Jahr mit der Entwicklung des Unternehmenskontos für Bund und Länder bereits aktiv geworden. Das allein reicht aber nicht, um den vollen Service anzubieten. Gemeinsam mit Nordrhein-Westfalen haben wir deshalb schon vor einiger Zeit einen Vorschlag für eine Unternehmensplattform für ganz Deutschland beim Bund gemacht. Die noch ausstehende Freigabe der Entwicklung durch den Bund muss jetzt zügig erfolgen", betonte die Ministerin.
Pressemitteilung
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HERAUSGEBER
Bayerisches Staatsministerium für Digitales