
Rekordförderung für Games: Bayerisches Digitalministerium investiert 5,6 Millionen Euro in Games und XR / 29,2 Millionen Euro für Filmförderung
29. Dezember 2022
Kurz vor dem Jahreswechsel zieht Bayerns Digitalministerin Judith Gerlach eine positive Bilanz zu den Branchen Film, Games und Extended Reality (XR). Ministerin Gerlach: „Die Games- und XR-Wirtschaft in Bayern hat sich zu einer starken, hochinnovativen Branche entwickelt. Hier werden zahlreiche Ideen entwickelt, die Impulse auch in anderen Wirtschaftszweigen setzen, vom Medizin- bis zum Bildungsbereich. Ich bin stolz, dass wir diese Zukunftsbranchen im Jahr 2022 mit der Rekordsumme von insgesamt 5,6 Millionen Euro unterstützen konnten. Das ist Spitzenförderung für Spitzentechnologie.“
Allein in den Bereich Games flossen 3,9 Millionen Euro. Neben der Förderung der Vernetzung der Branche etwa durch den Hub Games/Bavaria wurde über den FFF Bayern auch die Entwicklung zahlreicher ganz konkreter Projekte unterstützt. Darunter sind beispielsweise ein Virtual-Reality-Spiel zum Münchner Oktoberfest sowie ein Game zur Wirtschaftssimulation, bei dem die Spieler ein virtuelles Netzwerk aus Städten und Handelsrouten erschaffen. Den Bereich Extended Reality (XR) förderte das Digitalministerium im Jahr 2022 mit insgesamt 1,7 Millionen Euro, vor allem die drei sogenannten XR Hubs in München, Nürnberg und Würzburg. Dabei entstanden ganz konkrete Projekte, wie beispielsweise ein virtuelles Einsatztraining für Feuerwehrleute, das jetzt den bayerischen Feuerwehren zur Verfügung gestellt wird.
Die Filmbranche hat sich laut Gerlach nach den schwierigen Corona-Jahren wieder etwas erholt. Hier konnte das Digitalministerium die Branche über den FFF Bayern nach vorläufigen Zahlen mit rund 29,2 Millionen Euro unterstützen. Gerlach: „Von der Nibelungensage über die neue Tragikomödie 'Kochschule Schwarz' von Erfolgsregisseur Dani Levy bis zum packenden Drama 'September 5' über die Olympischen Spiele 1972 in München – es sind diese starken Geschichten, die das Kino gerade nach dieser schwierigen Phase braucht. Es freut mich deshalb sehr, dass wir über den FFF Bayern auch dieses Jahr so tolle Projekte unterstützen konnten.“
Pressemitteilung
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HERAUSGEBER
Bayerisches Staatsministerium für Digitales