
Gerlach begrüßt EU-Gesetzesvorschlag zu Künstlicher Intelligenz: Gute Grundlage für KI „made in Bavaria“
22. April 2021
Bayerns Digitalministerin Judith Gerlach begrüßt die Vorschläge der Europäischen Kommission zur Förderung und Regulierung von Künstlicher Intelligenz (KI):
„Die Europäische Kommission zeigt, wohin es bei der Zukunft der Künstlichen Intelligenz gehen muss: Wir setzen auf die Innovationskraft unserer Talente und Unternehmen. Gleichzeitig haben wir den Schutz der Bürgerinnen und Bürger vor einer undurchsichtigen KI fest im Blick. Der Gesetzesvorschlag schafft eine Grundlage, um KI-Anwendungen durch eine Einteilung in Risikostufen gerade in den gewissen Bereichen streng zu regulieren, in denen größere Gefahren lauern. Ich erhoffe mir dadurch Rechtssicherheit und Freiheit für innovative KI-Lösungen zugleich.
Entscheidend wird jetzt eine praxistaugliche Ausgestaltung dieser Risikoregulierung sein, durch klare Definitionen und eindeutige Prozesse beim Vollzug. Die Kommission gibt zudem Ausbauziele vor für Investitionen, Forschung und Datenaustausch. Den Fokus auf dem Einsatz Künstlicher Intelligenz für Nachhaltigkeit und Klimaschutz begrüße ich ausdrücklich. Bayern als ausgewiesener Digital- und KI-Standort wird die weitere Diskussion und die Umsetzung der europäischen Vorgaben eng begleiten. Der Vorschlag der EU-Kommission bietet eine gute Grundlage für KI ´made in Bavaria´.“
Pressemitteilung
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HERAUSGEBER
Bayerisches Staatsministerium für Digitales