Nutzung digitaler Verwaltung steigt während Corona-Krise stark / Gerlach will Dienstleistungen noch weiter ausbauen
1. Juni 2020
Während der Corona-Krise sind die Nutzungszahlen für die digitale Verwaltung in Bayern um über 30 Prozent angestiegen. Nach aktuellen Zahlen der Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) wurden in der Zeit seit März vor allem Online-Meldedienste und Kfz-Zulassungsdienste nachgefragt.
Bayerns Digitalministerin Judith Gerlach betonte: „In der Corona-Krise zeigt sich deutlich, wie wichtig die digitale Verwaltung ist. Anträge einfach, schnell, online von zu Hause aus stellen zu können ist auch in Anbetracht der geltenden Hygieneregeln gefragter denn je. Dienste wie z.B. i-Kfz sind in den letzten Wochen um bis zu sensationelle 1.700 Prozent in die Höhe geschossen. Das ist ein deutliches Zeichen, an das wir anknüpfen müssen. Bis Ende dieses Jahres wollen wir die 54 wichtigsten Verwaltungsleistungen online zur Verfügung stellen, dort wo es möglich ist sollen die Dienste auch per App aufrufbar sein.“
Rudolf Schleyer, Vorstandsvorsitzender der AKDB, ergänzt: „Schon vor der Corona-Pandemie war eGovernment in Bayern gelebte Realität und für viele digital affine Bürger bereits eine echte Alternative zum Behördengang. Wir begrüßen die Initiativen des Digitalministeriums und stellen mit unserem Fachdienste- und Webformular-Angebot die Umsetzung der wichtigsten vom Freistaat Bayern für 2020 priorisierten kommunalen TOP-Leistungen sicher.“
Pressemitteilung
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HERAUSGEBER
Bayerisches Staatsministerium für Digitales