Digitale Verwaltung kommt im Eiltempo voran / Bayern und Brandenburg bündeln Kräfte / Gerlach: Win-Win-Effekt
9. Dezember 2020
Die Digitalisierung der Verwaltung in Bayern kommt im Eiltempo voran. Jetzt bündelt der Freistaat seine Kräfte auch mit Brandenburg. Die beiden Bundesländer haben eine Kooperationsvereinbarung geschlossen. Brandenburg bringt hier insbesondere seine Erfahrungen aus dem OZG-Themenfeld Ein- und Auswanderung ein. Bayern steuert sein breites Knowhow bei E-Government-Infrastrukturen bei. Durch die Kooperation wird Brandenburg auch Teil einer Entwicklergemeinschaft, die bisher bereits aus Bayern, Hessen und dem Bund besteht. Die vier Partner werden gemeinsam Software für E-Government-Servicekonten weiterentwickeln.
Bayerns Digitalministerin Judith Gerlach erklärt: „Wir freuen uns sehr, mit Brandenburg einen weiteren wichtigen Partner beim E-Government-Ausbau an unserer Seite zu haben. Die Digitalisierung unserer Verwaltung ist ein umfassendes und grenzüberschreitendes Vorhaben. Deshalb ist es sinnvoll, hier unsere Kräfte zu bündeln. Gemeinsam bringen wir die digitale Verwaltung in Deutschland voran. Das ist ein echter Win-Win-Effekt für beide Länder.“
Brandenburgs Innenminister Michael Stübgen betont: „Die Zusammenarbeit mit Bayern ist ein wichtiger Meilenstein für den Ausbau des E-Government in Brandenburg. Es freut mich, einen so starken Partner an unserer Seite zu wissen. Beide Seiten profitieren von der Kooperation. Nur gemeinsam kann die Digitalisierung der Verwaltung gelingen.“
Bayern entwickelt seit 2012 wichtige Grundlagen für ein zentrales E-Government-Portal, das „BayernPortal“, mit dem Ziel, Verwaltungsvorgänge digital und medienbruchfrei abzuwickeln. Wesentliche Motivation für die Entwicklung ist die Bereitstellung einer zentralen Infrastrukturplattform für E-Government-Angebote in Bayern. Zudem verfolgt Bayern das Ziel, mit dem Bund und anderen Bundesländern Kooperationspartnerschaften einzugehen, um E-Government in Deutschland gemeinsam voranzubringen. Damit will der Freistaat erreichen, dass die für Bayern entwickelten E-Government-Angebote einfach, komfortabel und medienbruchfrei genutzt und gemeinsam weiterentwickelt werden können.
Pressemitteilung
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HERAUSGEBER
Bayerisches Staatsministerium für Digitales