Friedenspreis des Deutschen Films – Die Brücke verliehen / Gerlach: „Einsatz für Toleranz und Völkerverständigung ist heute wichtiger denn je“
23. Juni 2021
Die für Filmförderung zuständige Digitalministerin Judith Gerlach betonte anlässlich der Verleihung des „Friedenspreises des Deutschen Films – Die Brücke“: „In diesem Jahr konnte bereits zum 20. Mal diese international renommierte und hoch anerkannte Auszeichnung an Filme vergeben werden, die sich kritisch mit unserem Zeitgeschehen auseinandersetzen und für Toleranz und Völkerverständigung werben. Dies ist heute wichtiger denn je. Um dieses bedeutende Engagement zu unterstützen, beteiligte sich der Freistaat wie in den vergangenen Jahren als Hauptförderer der Verleihung.“ Gerlach ergänzte: „Die Jury hat auch in diesem Jahr wieder großartige Werke ausgezeichnet. Kaouther Ben Hania, Philipp Stölzl und Jan Philipp Weyl setzen mit ihren Filmen ein klares Zeichen gegen Gewalt, Verfolgung und soziale Ungerechtigkeiten. Sie regen zum Nachdenken an und appellieren an die Zuschauerinnen und Zuschauer sich für eine friedliche und gleichberechtigte Welt stark zu machen. Mit dem diesjährigen Ehrenpreis wurde die großartige Schauspielerin und Produzentin Senta Berger für ihren Einsatz für Gerechtigkeit und Humanität prämiert. Ich danke allen Preisträgerinnen und Preisträgern für ihr Engagement und gratuliere ihnen zu der Auszeichnung.“
Der Friedenspreis wurde in diesem Jahr in vier Kategorien verliehen:
- Internationaler Friedenspreis des Deutschen Films – Die Brücke 2021: Regisseurin Kaouther Ben Hania für DER MANN, DER SEINE HAUT VERKAUFTE
- Nationaler Friedenspreis des Deutschen Films – Die Brücke 2021: Regisseur Philipp Stölzl für SCHACHNOVELLE
- Nachwuchspreis des Friedenspreises des Deutschen Films – Die Brücke 2021: Jan Philipp Weyl für RUNNING AGAINST THE WIND
- Ehrenpreis 2021: Senta Berger
Da die Verleihungsveranstaltung im letzten Jahr coronabedingt abgesagt werden musste, erhielten die Preisträger ihre Auszeichnung auf der diesjährigen Feier:
- Internationaler Friedenspreis des Deutschen Films – Die Brücke 2020: Regisseur Ladj Ly für LES MISERABLES
- Nationaler Friedenspreis des Deutschen Films – Die Brücke 2020: Regisseur Jonathan Jakubowicz für RESISTANCE
Die Veranstaltung wurde vom „Bernhard-Wicki-Gedächtnisfonds e.V.“ in Kooperation mit der SPIO, dem Dachverband der Deutschen Filmwirtschaft, und weiteren Partnern im festlichen Rahmen des Cuvilliés-Theaters München durchgeführt. Sie steht unter der Schirmherrschaft des Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder und wird vom Bayerischen Staatsministerium für Digitales gefördert.
Die Zusammenfassung der Verleihung wird am 27.06.2021 von 3sat (ab 00.45 Uhr) und im BR Fernsehen (ab 10.30 Uhr) ausgestrahlt.
Pressemitteilung
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HERAUSGEBER
Bayerisches Staatsministerium für Digitales